Kostenlos inserieren und einfach passende Mieter:innen finden¹
¹ Private Anbieter:innen können Wohnimmobilien kostenlos als Basisanzeige inserieren. Das Inserat hat eine Laufzeit von 14 Tagen bei Mieter-Suche und beinhaltet bis zu 10 Kontaktanfragen. Die Anzeige endet automatisch. Es ist maximal eine kostenlose Anzeige pro 6 Monate buchbar; ² Goldberger Marktanalytik, “Markenpositionierungsstudie ” Quantitative Onlinebefragung, n=962, Oktober 2024. Auf die Frage: Wenn es um Sicherheit geht, also z.B. um Vermeidung von Online-Betrug usw. - welcher Immobilienmarktplatz ist ihrer Meinung nach der sicherste Marktplatz im Internet? wurde ImmoScout24 über 5-mal häufiger als der Durchschnitt aller Wettbewerber als sicherster Anbieter genannt.
Ein WG-Zimmer zu vermieten, klingt einfach – doch es gibt einige Punkte zu beachten, damit die Vermietung reibungslos verläuft. Wie findest du passende Mieter:innen? Welches Mietmodell ist das richtige? Und wie setzt du einen wasserdichten Mietvertrag auf? Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um dein WG-Zimmer stressfrei und erfolgreich zu vermieten.
Mietpreis richtig berechnen: Orientiere dich am Mietspiegel und beachte die Zimmergrößen.
Attraktives Inserat erstellen: Klare Infos & gute Fotos ziehen mehr Interessent:innen an.
Zahlungsfähigkeit prüfen: Einkommensnachweise und SCHUFA-Auskunft schützen vor Mietausfällen.
Den richtigen Mietvertrag wählen: Einzelmietverträge, Hauptmieter-Modell oder gemeinschaftlicher Vertrag – jede Variante hat Vor- und Nachteile.
Nebenkosten fair regeln: Am besten vorab klären, ob eine pauschale oder verbrauchsabhängige Abrechnung sinnvoll ist.
Tipp: Jetzt dein WG-Zimmer kostenlos bei ImmoScout24 inserieren und passende Mieter:innen finden!
Für private Vermieter:innen & Nachmietersuchende
- Ist deine Wohnung WG-geeignet?
- Mietpreis berechnen: Was ist fair?
- Welche Vermietungsart ist die beste?
- Der perfekte Mietvertrag für dein WG-Zimmer
- So erstellst du ein überzeugendes WG-Inserat
- Checkliste für die perfekte WG-Vermietung
- Fazit: WG-Zimmer vermieten leicht gemacht!
- FAQ: Häufige Fragen zur WG-Vermietung
Bevor du dein WG-Zimmer vermietest, solltest du prüfen, ob der Grundriss für eine Wohngemeinschaft passt:

✅ Alle Zimmer separat vom Flur aus zugänglich? → Vermeide Durchgangszimmer!
✅ Gemeinschaftsflächen ausreichend? → Eine große Küche oder ein Gemeinschaftsraum sind Pluspunkte.
✅ Zimmergrößen fair verteilt? → Zu große Unterschiede können Konflikte schaffen.
Tipp: Falls dein Grundriss nicht ideal ist, kannst du kreative Lösungen finden: Ein Durchgangszimmer könnte als Wohnzimmer genutzt werden. Wichtigstes Kriterium: ausreichend Privatsphäre.
Die richtige Miethöhe ist entscheidend, um schnell die passenden Mieter:innen für die WG zu finden. Orientiere dich am Mietspiegel oder vergleichbare Wohnungen in deiner Umgebung, um den Mietpreis zu berechnen.
Beispielrechnung (75 m² Wohnung, 14,50 €/m²):
Zimmergröße | Kaltmiete pro m² | Kaltmiete | Anteil Gemeinschaftsflächen | Gesamtmiete |
---|---|---|---|---|
13 m² | 14,50 € | 188,50 € | 116,00 € | 304,50 € |
20 m² | 14,50 € | 290,00 € | 116,00 € | 406,00 € |
18 m² | 14,50 € | 261,00 € | 116,00 € | 377,00 € |
Warmmiete: Bei 150 € Nebenkosten zahlt jede:r zusätzlich 50 € pro Monat.
Tipp: Die Aufteilung der Nebenkosten vorab klären und im Mietvertrag festhalten, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden!

Es gibt drei verschiedene Vermietungsarten für WGs – jede hat ihre Vor- und Nachteile:
Modell 1: Ein gemeinsamer Mietvertrag
✅ Alle Mieter:innen haften gemeinsam.
✅ Einfachere Verwaltung für dich.
❌ Falls eine:r auszieht, müssen neue Untermieter:innen selbst gesucht werden.
Modell 2: Einzelmietverträge
✅ Mehr Kontrolle für dich als Vermieter:in.
✅ Individuelle Kündigungen möglich.
❌ Höherer Verwaltungsaufwand.
Modell 3: Hauptmieter mit Untermieter:innen
✅ Du hast nur eine:n Vertragspartner:in.
✅ Hauptmieter:in organisiert Untervermietung selbst.
❌ Volles Risiko liegt beim:bei der Hauptmieter:in.
❌ Mieterauswahl: Als Vermieter:in hast du nur ein eingeschränktes Mitspracherecht und darfst Mieter:innen nicht willkürlich ablehnen.
Als Vermieter:in kannst du zwar nicht direkt steuern, ob sich die WG als reine Zweck-WG oder als Gemeinschafts-WG entwickelt, aber dein Vermietungsmodell beeinflusst die Wohnform:
✔ Zimmerweise Vermietung (Modell 2) → Meist Zweck-WGs, da sich die Bewohner:innen oft erst beim Einzug kennenlernen.
✔ Gesamte Wohnung vermieten (Modell 1) → Häufig melden sich bestehende Gruppen oder Freund:innen, die zusammenwohnen möchten.
✔ Hauptmieter:in mit Untermieter:innen (Modell 3) → Mischung möglich, je nachdem, wie aktiv die Hauptmieter:in die WG gestaltet.
Tipp: Wenn du weniger Fluktuation und eine stabile Mieterstruktur möchtest, kann die Vermietung der gesamten Wohnung an eine Gruppe vorteilhafter sein.
Welche Variante passt zu dir? Falls du weniger Aufwand willst, ist das Hauptmieter-Modell ideal. Wenn du volle Kontrolle willst, sind Einzelverträge besser.
So praktisch das Hauptmietermodell auch ist, du verzichtest dabei auf die gesamtschuldnerische Haftung aller WG-Bewohner:innen. Falls es zu Mietrückständen kommt, kannst du dich nur an den:die Hauptmieter:in wenden. Eine sorgfältige Bonitätsprüfung ist hier besonders wichtig!

Ein Mietvertrag schützt dich als Vermieter:in vor rechtlichen Problemen und stellt sicher, dass alle Vereinbarungen bei deiner WG-Vermietung verbindlich festgehalten sind. Je nach Vermietungsmodell gibt es unterschiedliche vertragliche Regelungen:
📝 Einzelmietverträge (Modell 2)
- Mieter:innen-Auswahl: Du entscheidest, wer einzieht.
- Nebenkosten: Entweder als Pauschale in den Mietverträgen festhalten oder jährlich getrennt abrechnen.
- Kündigungsfristen: Jede:r Mieter:in kann individuell kündigen – das Mietverhältnis bleibt für die anderen bestehen.
📜 Gemeinsamer Mietvertrag (Modell 1)
- Alle Mieter:innen haften gesamtschuldnerisch.
- Mietvertrag muss alle Namen enthalten, und jede:r muss ihn unterschreiben.
- Kündigung: Falls eine:r ausziehen möchte, müssen sich die verbleibenden Mieter:innen um eine:n Nachfolger:in kümmern.
🏡 Hauptmieter:in mit Untermieter:innen (Modell 3)
- Die Hauptmieter:in trägt das volle Risiko für Mietzahlungen.
- Untervermietung muss im Hauptmietvertrag erlaubt sein.
- Vermieter:in hat Mitspracherecht, darf aber Untermieter:innen nicht grundlos ablehnen.
✅ Mietpreis & Nebenkosten klar festlegen
✅ Kaution (max. 3 Nettokaltmieten)
✅ Exakte Bezeichnung des Mietobjekts (Adresse, Stockwerk, ggf. Wohnungsnummer)
✅ Name und Adresse aller Vertragsparteien
✅ Mietbeginn, Kündigungsfristen & Regelungen zur Nachmieter:innen-Suche
✅ Haftung & Schäden – Wer kommt für was auf?
✅ Lautstärke & Hausordnung
✅ Regelungen zur Untervermietung
Tipp: Verwende einen geprüften Muster-Mietvertrag und kläre alle offenen Fragen bereits im Voraus.
Dein Mietvertrag: Rechtssicher & vermieterfreundlich
Nutze jetzt den vermieterfreundlichen und mit wenigen Klicks erstellten Mietvertrag mit VermietenPlus und lege damit die Basis für ein stabiles und konfliktfreies Mietverhältnis.
Ein gutes Inserat spart dir Zeit, weil du nur passende Interessent:innen anziehst.
Diese Angaben sind Pflicht:
✅ Größe des WG-Zimmers & Mietkosten
✅ Ausstattung & Gemeinschaftsflächen
✅ Bilder von Zimmer & Wohnung (gute Beleuchtung nutzen!)
✅ Energetische Angaben aus dem Energieausweis
✅ Lagebeschreibung & Infrastruktur
✅ WG-Typ: Zweck-WG oder eher familiär?
Eine Mieterselbstauskunft, Gehaltsnachweise oder eine SCHUFA-Auskunft helfen dir bei der Auswahl.
Einfach smart: Verwalte deine Immobilien digital und zentral an einem Ort!
Alles rund um die Verwaltung und Vermietung deiner Immobilien jederzeit griffbereit und mit allen Funktionen, die smarte Vermieter:innen zur erfolgreichen Vermietung brauchen: VermietenPlus.
✅ Ist dein Grundriss WG-tauglich?
✅ Hast du den Mietpreis realistisch kalkuliert?
✅ Hast du dich für das passende Mietmodell entschieden?
✅ Sind alle Details im Mietvertrag klar geregelt?
✅ Ist dein Inserat ansprechend und informativ?
✅ Sind die Zahlungsfähigkeit und Bonität der Mieter:innen geprüft?
Wenn du diese Punkte beachtest, steht einer erfolgreichen WG-Vermietung nichts im Weg!
Nutze auch unsere umfassende Wohnung vermieten Checkliste, um deine Vermietung optimal vorzubereiten: Jetzt kostenlose Checkliste herunterladen
Die richtige Mietpreisgestaltung, ein durchdachter Mietvertrag und eine gezielte Auswahl der Mieter:innen sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen WG-Vermietung. Wenn du dein WG-Zimmer jetzt inserierst, kannst du schnell und unkompliziert die passenden Bewohner:innen finden.
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FAQ: Häufige Fragen zur WG-Vermietung
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Ist die Vermietung eines WG-Zimmers erlaubt?
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Ja, die Vermietung eines WG-Zimmers ist grundsätzlich erlaubt. In Eigentumswohnungen solltest du aber prüfen, ob die Teilungserklärung Einschränkungen enthält. Bei Mietwohnungen benötigst du meist die Erlaubnis des:der Vermieter:in.
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Kann ich einfach ein Zimmer vermieten?
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Ja, aber du brauchst für die Vermietung eines WG-Zimmers einen rechtssicheren Mietvertrag. Falls du selbst Mieter:in bist, benötigst du eine Erlaubnis zur Untervermietung von deinem:deiner Vermieter:in. Ohne Genehmigung kann es zu Problemen kommen.
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Wie viel kostet ein WG-Zimmer in Leipzig?
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In Leipzig kostet ein WG-Zimmer im Schnitt zwischen 250 und 450 Euro Kaltmiete. Die Preise hängen von Stadtteil, Größe und Ausstattung ab.
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Wie viel Geld braucht man für ein WG-Zimmer?
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Neben der Miete solltest du für Nebenkosten, Kaution (bis zu 3 Kaltmieten) und eventuelle Möbel ein Budget einplanen. Je nach Stadt und Wohnsituation liegen die monatlichen Gesamtkosten für ein WG-Zimmer zwischen 350 und 800 Euro.
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Nadine Kunert informiert dich als Immobilienexpertin und Redakteurin von ImmoScout24 mit informativen und sorgfältig recherchierten Inhalten rund um das Thema Immobilienverkauf und Vermietung. Nadine ist studierte Kommunikationswissenschaftlerin, hat viele Jahre als Content Managerin in der Baubranche gearbeitet und ist seit 10 Jahren selbst Vermieterin. Dadurch hat sie einen praxisnahen Bezug und strebt danach, die Themen leserfreundlich und verständlich für dich aufzubereiten.
Die ImmoScout24 Redaktion verfasst jeden Beitrag nach strengen Qualitätsrichtlinien und bezieht sich dabei auf seriöse Quellen und Gesetzestexte. Unsere Redakteur:innen haben ein hohes Niveau an Immobilienwissen und informieren Sie als Expert:innen mit informativen und vertrauenswürdigen Inhalten. Wir verbessern und optimieren unsere Inhalte kontinuierlich und versuchen, sie so leserfreundlich und verständnisvoll wie möglich aufzubereiten. Unser Anliegen ist es dabei, Ihnen eine erste Orientierung zu bieten. Für persönliche Anfragen Ihrer rechtlichen oder finanziellen Anliegen empfehlen wir Ihnen, eine:n Rechts-, Steuer-, oder Finanzberater:in hinzuzuziehen.